Im Mai 2016 habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt und gemeinsam mit meinem Freund einen fast dreiwöchigen Roadtrip entlang der Westküste der USA gemacht. Heute möchte ich meine Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen dieser Reise teilen und hoffe außerdem, dir einige USA Reisetipps für deine erste eigene Reise in die Staaten geben zu können.
Dort, wo am Morgen der Hahn kräht, die Vögel beim Frühstück zwitschern und sternenklare Nächte die Unendlichkeit des Universums verraten, liegt die Basis purer Entspannung und Erholung. Auf der Suche nach einer einsamen Hütte im Wald, umgeben von Natur, hat sich am Ahlbecker Seegrund am Stettiner Haff im schönen Mecklenburg-Vorpommern tatsächlich etwas gefunden.
Als Kind von den Eltern eine gute Nacht Geschichte vorgelesen zu bekommen, war in jungen Jahren der krönende Abschluss des Tages. Wie es ist, als Mittdreißiger:in erneut in diese Welt einzutauchen und selbst täglich Geschichten – zwar nicht über Zauberer und Fabelwesen – doch über das Leben per se zu lesen, konnte ich unlängst dank Jorge Bucays „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ erleben.
Ich habe mir vorgenommen, nur Filme zu empfehlen, die mich tatsächlich im Kino staunend zurückließen. Manchester by the Sea ist ein solches Meisterwerk, von dem ich mir wünsche, dass es mehr Menschen sehen. Der Film ist nicht umsonst in sechs Kategorien für den Oscar 2017 nominiert. Das Drama erzählt die Geschichte des melancholischen und grüblerischen Einzelgängers Lee Chandler, der versucht als Hausmeister in Boston über die Runden zu kommen, bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem sein Bruder stirbt und sein Leben auf den Kopf gestellt wird.
Werden runde Geburtstage gefeiert, steigen oft große Partys. Da diese jedoch meistens ins Geld gehen, wünschen sich die Feiernden häufig ein paar Kröten für die Haushaltskasse. Da ich es nicht mag, den Schotter einfach in einem Briefumschlag zu verschenken, habe ich mich mal wieder an ein do-it-yourself (DIY) Geldgeschenk gewagt, das leicht nachzumachen ist und an dessen Herstellung ich euch gerne teilhaben lasse.
Eine bescheidene Kamera und ein einziges Wohnzimmer als Schauplatz reichen für “The Man From Earth” aus, um aus gefühlt wenig, gefühlt sehr sehr viel zu machen. Gefilmt mit einem herkömmlichen Panasonic DVX100 Camcorder, ist die mäßige Bildqualität des Filmes zu erklären. Die Handlung spielt sich komplett in einem Zimmer ab, sodass ein einzelnes Set für die Dreharbeiten ausreichend war. Zudem ist der Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2007 zwar nur auf acht Schauspieler reduziert, doch reicht dieser Minimalismus für ganz großes Kino aus.
Als ich im Juli eine E-Mail aus dem germanistischen Institut meiner ehemaligen Alma Mater erhielt, machte mein Herz einen kleinen Sprung – vor Freude, aber vor allem vor Stolz. Denn ein wissenschaftlicher Beitrag, den ich geschrieben habe, wurde in einem Buch veröffentlicht. Ein Beitrag. Von mir. In einem Buch. Wahnsinn.
Als Magdeburger Kind, das in Leipzig lebt und in Halle arbeitet, habe ich mich in diesem Sommer gleich 3 Mal aufgemacht, um das jeweilige Street Food Festival in besagten Städten zu besuchen. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Trend, der uns Sonntagmittag weg von urischer Hausmannskost hin zu fremden Speisen aus aller Welt lockt?
Ich wurde schon oft gefragt, warum ich eigentlich keinen privaten Blog betreibe. Ja, warum eigentlich nicht? Als Absolventin der Germanistik, Redakteurin einer Marketing-Agentur und Namensgenossin Schillers ist mir das Schreiben doch in die Wiege gelegt worden, oder etwa nicht?
Vielleicht.
Um es kurz zu machen: Ich hatte mich bisher einfach nicht dazu motivieren und durchringen können, etwas eigenes zu starten, das eine gewisse Regelmäßigkeit und Initiative erfordert. Denn ein Blog lebt nun mal nicht von 1-2 Beiträgen im Monat, er lebt von spannenden Geschichten, Erlebnissen und Gedanken, die es Wert sind, regelmäßig geteilt zu werden.
- 1
- 2